Termine 2024: 24.07 – 31.07.

Komforttour mit Hotel- und Hüttenübernachtungen und Gepäcktransport

Urige und spektakulär gelegene Hütten prägen diese Tour vom Vinschgau zum Gardasee ebenso wie die Brentagruppe, die Anblicke von Ortler, Cevedale, Monte Zebru und vielen anderen 3.000ern. Bewusst weichen wir von der Originalroute des E5 nach Verona etwas ab und bieten hier besonders schöne Ausblicke, spektakuläre Wegabschnitte und gigantische Gletscher. Nach der Ankunft in Meran auf einer E5 oder anderen Route verspüren viele den Wunsch einfach weiterzugehen. Für die Fortsetzung einer Hüttentour ist diese Variante genau die richtige – Voraussetzung ist dies natürlich keine. Wir erleben täglich neue Landschaften und lernen nun auch die italienische Gastfreundschaft besser kennen. Schließlich erreichen wir den wunderschönen Gardasee in Oberitalien mit seinem ganz eigenen Flair. Dort verweilen wir auf dieser Tour etwas länger, um die vergangene Woche entspannt ausklingen zu lassen.

Wer erfolgreich über auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran über die Alpen gekommen ist, verspürt oft den Wunsch einfach weiterzugehen. Das Wandern von Ort zu Ort mit seiner Vielfalt von Eindrücken ist durch nichts zu überbieten. Dieses Gefühl immer weiterzuwandern, jeden Tag neue Orte, Landschaften und Menschen zu erleben, macht den Kopf einfach frei und man ist nur noch auf das Hier und Jetzt konzentriert.

Unsere Reise beginnt im wunderschönen Meran mit seinem mediterranen Flair, begleitet von Apfelplantagen, Weinstöcken und viel Sonne. Dann tauchen wir ein in die einzigartige Welt des Nationalpark Stilfser Joch, eines der ältesten Nationalparks Italiens. Türkisblaue Bergseen und beeindruckende Wasserfälle zieren die Landschaft. Diese wird von den Felsen der Brenta-Dolomiten abgelöst. Grandiose Felsnadeln ragen weit in den Himmel hinein. Die Brenta wurde nicht umsonst von der UNESCO zum Welterbe erklärt.

Nach der schroffen, felsigen Landschaft taucht vor uns der malerische Molveno-See auf. Der „kleine Bruder“ des Gardasees steht ihm an Schönheit in nichts nach.

Nach einer Woche sind wir am Ziel, vom Monte Misone liegt der Gardasee zu unseren Füßen. In der Ferne winken die Dolomitenzinnen der Brenta und auf der anderen Seite die Firngipfel der Zillertaler Alpen zum Abschied. Was für ein Panorama.

Zu Fuß zum Traumziel Gardasee 

Wer eine Komforttour von Oberstdorf nach Meran erfolgreich gemeistert hat, ist auf dieser Fortsetzung über die Alpen goldrichtig. Auch hier erreichst Du Dein Ziel – den Gardasee – mit meist leichtem Gepäck. Es erwarten Dich gigantische Ausblicke zum Ortler (3.905 m) eine spektakuläre Wegführung durch die Brenta, mediteranes Flair am Gardasee und nicht zu vergessen der malerische Molveno See.

Leistungen

  • Geprüfte Bergwanderführer
  • 5 x Übernachtung im Gasthof / Hotel im Doppel- oder Mehrbettzimmer*
  • 2 x Übernachtung auf Hütten im Mehrbettzimmer:
  • Halbpension während der Tour
  • Alle ausgeschriebenen Transfers während der Tour
  • Gepäcktransport von zu den Gasthöfen / Hotels
  • Busrückfahrt nach Partschins
  • Gutschein in Höhe von € 50,00 bei Anreise mit der Bahn für Deine nächste Tour mit uns – siehe AGB

Nicht enthaltene Leistungen

  • Trinkgelder für z.B. Busfahrer, Bergwanderführer
  • Getränke
  • Einkehr unterwegs oder Lunchpaket

Geplanter Ablauf der Tour

Tag 1 – Meraner Höhenweg – 1000-Stufen-Schluchtartelltal
Wir starten an der Texel-Bahn in Partschins und fahren mit hinauf auf 1.544 m. Dort startet die spektakuläre Wanderung auf dem Meraner Höhenweg an den Südhängen der Texelgruppe in den Ötztaler Alpen durch die „1000-Stufen-Schlucht“. Der einzigartige Weg führt über den Giggelberg (1.565 m), durch Schluchten, an Alpengasthöfen vorbei, die zur Einkehr einladen und durch das Lahnbach-Tal mit den 1.000 Stufen. In die Schlucht hinunter und wieder heraus führen Stufen unterschiedlichster Art: aus Metall, aus Holz, in Stein gehauen. Wir gehen bis zur Bergstation Unterstell und fahren von dort hinunter und mit dem Bus zur Unterkunft. 
4 h – 400 m rauf / 650 m runter – 11 km


Tag 2 – Martelltal – Dorigonihütte

Mit dem Bus fahren wir ins hinterste Eck des Martelltals. Dort beginnt unsere Wanderung zunächst durch lichte, wunderbare Lärchenwälder. Nach dem Ende der Baumgrenze genießen wir die malerische Aussicht auf den Marteller Stausee mit seiner herrlich türkisen Farbe. Nach einer Rast an einem der oberhalb gelegenen malerischen glasklaren Bergseen, welche vom Gletscher gespeist werden, steigen wir durch Geröllfelder zum Sallentjoch auf 2.965 m auf. Der Blick ins weite Rabbi-Tal belohnt uns für alle Anstrengungen. Abstieg zur Dorigonihütte (2.437 m), wo wir uns von den herzlichen Wirtsleuten verwöhnen lassen.
6 h – 950 m rauf / 550 m runter – 11 km
 

Tag 3 – Dorigonihütte – Rabbi-Tal – Madonna di Campiglio

Für Frühaufsteher gibt es heute den perfekten Sonnenaufgang am Lago Sternai. Diese kleine Tour schaffen wir vor dem Frühstück. Danach führt uns der Abstieg von der gemütlichen Dorigonihütte tiefer ins Rabbi-Tal, eines der ursprünglichsten Täler des Trentino. Neben der sich ständig mit der Höhe verändernden Vegetation beeindrucken uns die rauschenden Wasserfälle und der Rabbi-Bach mit seinem klaren Wasser. Nach dem langen Abstieg kehren wir an der Alm Malga Stablasone (1.539 m) ein. Von der Alm genießen wir eine herrliche Aussicht und können uns köstliche hausgemachte Südtiroler Spezialitäten schmecken lassen. Es folgt noch ein kurzer Abstieg zm Parkplatz und ein Transfer nach Madonna die Campiglio. Übernachtung in Madonna di Campiglio.
4 h – 1.100 m runter – 11 km
 

Tag 4 – Madonna di Campiglio – Passo Groste – Rifugio Tommaso Pedrotti

Heute kommen wir in die Brenta-Dolomiten mit ihrem einzigartigen Felsambiente. Mit der Seilbahn geht es von Madonna di Campiglio mit der Groste-Seilbahn auf 2.437 m. Schon diese Seilbahnfahrt ist ein Erlebnis. Vom Refugio Stoppani steigen wir wenige Höhenmeter zum Groste Pass (2.442 m) auf, um den grandiosen Blick in die einmalige Felsenkulisse zu genießen. Auf einem aussichtsreichen Panoramaweg passieren wir die Tucket-Hütte und das Refugio Maria e Alberto al Brentei und kehren in einer ein. Gut gestärkt steigen wir in das Val Brenta Alta hinein, immer auf die markante Scharte der Bocca di Brenta (2.552 m) zu. Von hier aus genießen wir eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Kurz unterhalb des Passes erreichen wir das Refugio Tommaso Pedrotti (2.491 m). Die exponierte Lage auf einem Felsvorsprung am Fuße der Brenta Bassa lässt uns den Tag mit grandiosen Ausblicken beschließen. 
5 h – 700 m rauf / 600 m runter – 15 km

Tag 5 – Rifugio Selvata – Molveno – Laghetto di Nembia

Wir steigen gemütlich zum Refugio Selvata (1.632 m) ab, einer kleinen privatgeführten Schutzhütte auf einer grünen Hochebene. Der Abschnitt zum Refugio Croz dell Altissimo führt über einen aussichtsreichen Panoramaweg, der stellenweise direkt in den Felsen gebaut wurde. Anschließend geht es auf einem schattigen Weg mit zahlreichen Grotten zum Refugio la Montanara. Dort erschließt sich ein großartiger Blick über den türkis-blau funkelnden Lago di Molveno. An einer der Almen stärken wir uns.  Von Pradel (1.350 m) fahren wir mit der Seilbahn nach Molveno (864 m) und haben dort noch etwas Zeit, den zweitgrößten See des Trentino zu genießen: mediterranes Flair mit Sandstrand, alpine Ausblicke, einsame Steinbuchten und das hübsche Örtchen Molveno – was für ein Gegensatz zu der kargen Felslandschaft der Brenta. Ein kurzer Transfer bringt uns zum Lago Nembia
6 h – 250 m rauf / 1.300 m runter – 10 km
 

Tag 6 – San Lorenzo in Banale – Piccolo Dain – Sarche

Wir starten direkt am Hotel am Lago Nembia in Richtung Ranzo und genießen dabei immer wieder einen fantastischen Blick vom Panoramaweg in die Schlucht. Die Wucht, mit der sich das Wasser seinen Weg gebahnt hat, ist deutlich erkennbar. Der Weiterweg ins Sarchetal führt über den Gipfel des Piccolo Dain (967 m). Die traumhaften Ausblicke von hier oben reichen zurück bis zum Nordrand der Dolomiten und bis zur 3.342 Meter hohen Marmolada. In der Ferne sehen wir schon unser Ziel – den Gardasee und direkt unter uns wartet der kleine Tobliner See. Nach der gestrigen Übernachtung am Molvenosee übernachten wir heute zwischen dem Lago di Toblino und dem Lago di Santa Massenza. 
6,5 h – 600 m rauf / 1.100 m runter – 15 km

 Tag 7 – Balino – Lago Tenno – Lago di Garda
Nach einem Transfer nach Ballino wandern wir zum Rifugio San Pietro. Beim Rasten auf der wunderschönen Terrasse genießen wir die atemberaubende Aussicht auf den riesigen Gardasee. Gut gestärkt steigen wir ab zum Tennosee. Auf dem Weg dahin lohnt sich ein kleiner Abstecher in das mittelalterliche Dorf Canale di Tenno. Es zählt zu den schönsten Dörfern Italiens. Zum Abschluss unserer letzten Tour können wir uns am malerischen smaragdgrünen Tennosee erfrischen. Ein Transfer bringt uns an den Gardasee. Den Abend lassen wir mit italienischen Momenten ausklingen und feiern unsere erfolgreiche Tour von Meran hierher. 
5 h – 400 m rauf / 500 m runter – 11 km
 

Tag 8 – Rückreise
Nach dem Frühstück treten wir die Rückreise nach Partschins an. Ankunft dort ab ca. 10:30 Uhr.

Weitere Infos unter:

https://www.wilde-alpentouren.de/programm/wandern/komfortwandern/739/e5-meran-gardasee-mit-komfort-und-gepaecktransport

Urige und spektakulär gelegene Hütten prägen diese Tour vom Vinschgau zum Gardasee ebenso wie die Brentagruppe, die Anblicke von Ortler, Cevedale, Monte Zebru und vielen anderen 3.000ern. Bewusst weichen wir von der Originalroute des E5 nach Verona etwas ab und bieten hier besonders schöne Ausblicke, spektakuläre Wegabschnitte und gigantische Gletscher. Nach der Ankunft in Meran auf einer E5 oder anderen Route verspüren viele den Wunsch einfach weiterzugehen. Für die Fortsetzung einer Hüttentour ist diese Variante genau die richtige – Voraussetzung ist dies natürlich keine. Wir erleben täglich neue Landschaften und lernen nun auch die italienische Gastfreundschaft besser kennen. Schließlich erreichen wir den wunderschönen Gardasee in Oberitalien mit seinem ganz eigenen Flair. Dort verweilen wir auf dieser Tour etwas länger, um die vergangene Woche entspannt ausklingen zu lassen.